Petit Parisien - Chinas Rückzug aus Venezuela

Paris -

Chinas Rückzug aus Venezuela




Was sind die Ursachen des Bruchs einer einstigen „strategischen Partnerschaft“ zwischen China und Venezuela? Seit Beginn des 21. Jahrhunderts pflegten China und Venezuela eine enge Partnerschaft. Caracas wollte mit Peking einen starken Gegenspieler zu Washington gewinnen und versprach im Gegenzug Zugang zu den größten nachgewiesenen Erdölreserven der Welt. Im Rahmen von sogenannten „Kredit‑gegen‑Öl“-Pakten floss aus China insgesamt rund 60 Milliarden US‑Dollar nach Venezuela. Laut Analysen von 2020 entfielen mehr als 40 Prozent aller chinesischen Entwicklungskredite nach Lateinamerika auf Venezuela, und etwa 20 Milliarden US‑Dollar sind bis heute offen. Für die Regierung in Caracas bedeutete dies jahrzehntelang harte Deviseinnahmen, für Peking vor allem einen sicheren Energielieferanten und ein politisches Standbein in der Region.

Der anfängliche Enthusiasmus wich jedoch Ernüchterung. Venezuelas Wirtschaftspolitik und allgegenwärtige Korruption ruinierten das Land; die Ölförderung brach ein, und viele Infrastruktur‑Projekte scheiterten. Seit dem Machtantritt von Nicolás Maduro im Jahr 2013 haben chinesische Banken keine neuen umfassenden Kredite mehr vergeben, sondern lediglich bestehende Linien verlängert. Von den rund 60 Milliarden US‑Dollar sind noch immer etwa 20 Milliarden offen, doch aufgrund der drastisch gesunkenen Ölexporte fehlt Caracas das Geld für die Rückzahlung. Chinesische Firmen zogen sich aus diversen Projekten zurück, weil die Renditen ausblieben und die staatliche Ölgesellschaft PDVSA nicht mehr lieferfähig war.

Ölpartnerschaft unter Druck
Venezuela liefert weiterhin große Mengen Rohöl nach China. Im Juni 2025 stiegen die venezolanischen Ölexporte dank zusätzlicher Tanker für chinesische Kunden auf rund 844 000 Barrel pro Tag; rund 90 Prozent dieser Exporte gingen direkt oder über Zwischenhändler nach China. Bereits im Mai hatte China als Hauptabnehmer über 584 000 Barrel pro Tag erhalten und damit die Ausfälle in anderen Absatzmärkten kompensiert. Tatsächlich beziehen chinesische Raffinerien damit mehr als 90 Prozent des venezolanischen Rohöls.

Gleichzeitig hat die Struktur des Handels geändert. Aufgrund der US‑Sanktionen von 2019 dürfen die staatlichen Energiekonzerne Chinas keine venezolanischen Fässer mehr direkt kaufen, weshalb hauptsächlich unabhängige Raffinerien über Zwischenhändler agieren. Viele Lieferungen werden über Malaysia oder andere Hubs umdeklariert. Dieses Vorgehen macht die Transporte riskant und teuer. Als US‑Präsident Donald Trump im März 2025 25‑Prozent‑Zölle auf Waren aus Ländern verhängte, die venezolanisches Öl importieren, stoppten chinesische Händler vorübergehend ihre Käufe und warteten auf Anweisungen Pekings.

Die Exportabhängigkeit Venezuelas zeigt sich auch an der Innenpolitik: Mitte 2025 reiste Vizepräsidentin Delcy Rodríguez nach Peking, um höhere Exporte auszuhandeln. China jedoch verhandelte Preise nach unten und verlangte größere Preisnachlässe. Berichten zufolge werden bis zu zehn Prozent der venezolanischen Rohölexporte direkt zur Schuldentilgung verwendet. Analysten in Caracas sehen darin ein Zeichen, dass sich die „strategische Partnerschaft“ in ein reines Gläubiger‑Schuldner‑Verhältnis verwandelt hat.

Kleine neue Investitionen – aber keine Rettung
Im August 2025 wurde bekannt, dass das private chinesische Unternehmen China Concord Resources Corp (CCRC) zwei Ölfelder am Maracaibo‑See übernimmt. CCRC will mehr als eine Milliarde US‑Dollar investieren und bis Ende 2026 rund 60 000 Barrel täglich fördern. Dieses Projekt ist eine seltene Ausnahme, denn die großen staatlichen Konzerne sind seit den US‑Sanktionen aus dem Land verschwunden. Der Vertrag unterstreicht, wie verzweifelt Caracas nach Kapital sucht: Investoren erhalten im Rahmen des sogenannten Anti‑Blockade‑Gesetzes eine Beteiligung an der Förderung, das als Reaktion auf die Sanktionen geschaffen wurde. Dennoch bleibt die vereinbarte Menge im Vergleich zur früheren Zusammenarbeit gering und beweist eher Chinas Vorsicht als neuen Enthusiasmus.

Warum zieht sich China zurück?
Mehrere Gründe erklären, warum Peking die enge Bindung zu Venezuela lockert. Erstens bleibt das südamerikanische Land trotz seiner Ölreserven wirtschaftlich ein Fass ohne Boden. Die jahrelange Misswirtschaft führte zu einem Einbruch der Fördermengen; Experten sprechen von einer der größten wirtschaftlichen Depressionen in der Region. Die Projekte, die mit chinesischem Kapital errichtet wurden, warfen kaum Profit ab. Zudem versickerte ein Teil der Kredite in Korruptionsnetzwerken und wurde nicht für produktive Investitionen genutzt. Zweitens erhöhen die US‑Sekundärsanktionen die Risiken. Wegen der drohenden Strafmaßnahmen verzichten viele chinesische Staatsunternehmen auf Direktimporte. Als Washington im Frühjahr 2025 ankündigte, 25‑Prozent‑Zölle auf Waren aus Staaten zu erheben, die venezolanisches Öl kaufen, legten chinesische Händler ihre Einkäufe auf Eis. Selbst Pekings diplomatische Proteste gegen „unilaterale Sanktionen“ änderten daran wenig.

Drittens ist Venezuela für China geopolitisch weniger wichtig als oft angenommen. Peking betrachtet das Land längst nicht mehr als ideologischen Bruder, sondern als risikoreiche Investition. Beobachter weisen darauf hin, dass China 2019 sogar ein „Öl‑gegen‑Hilfen“-Angebot machte, das wegen der venezolanischen Misswirtschaft nie umgesetzt wurde. Seit 2023 lieferten chinesische Rüstungsfirmen keine Waffen mehr nach Venezuela. Insgesamt sendet Venezuela zwar den Großteil seines Öls nach China, doch angesichts der geringen Gesamtkapazität ist das Volumen für Peking austauschbar. Vor diesem Hintergrund sehen viele chinesische Entscheidungsträger Venezuela als entlegenen, schwer verteidigbaren Außenposten.

Bilanz und Aussichten?
China hat Venezuela über zwei Jahrzehnte massiv unterstützt, doch die Realität hat die einst blumigen Versprechen überholt. Heute ist Peking vor allem daran interessiert, den noch ausstehenden Teil seiner Darlehen zurückzuerhalten und günstiges Öl zu beziehen. Neue Großkredite oder Militärhilfe bleiben aus, und selbst technologische Kooperationen sind auf Sparflamme. Venezuela wird zwar weiterhin Öl nach China liefern, doch diese Beziehung ist längst nicht mehr strategisch, sondern von gegenseitigem Misstrauen und niedrigen Erwartungen geprägt.

Die Kombination aus gigantischen Schulden, wirtschaftlicher Misere, politischen Risiken und US‑Sanktionen hat den Glanz der Partnerschaft verblassen lassen. Chinas Zurückhaltung zeigt, dass auch geopolitische Großmächte auf ihr Kosten‑Nutzen‑Kalkül achten. Für Venezuela bedeutet dies, dass die Hoffnung auf eine groß angelegte Rettung aus Peking schwindet – ein bitteres Eingeständnis für ein Land, das einst als Vorreiter eines „sozialistischen Bündnisses“ galt.



Vorgestellt


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Der iranische "Präsident" - eine ruchlose Bestien und ein Massenmörder wie er nur in den finstersten Albträumen vorkommen konnte, ist tot - das ist sehr gut so, er ist dem russischen Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) nur vorausgegangen, aber es stellt sich die Frage, wurden Ebrahim Raisi und der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian etwa gar ermordet?---The Iranian ‘president’ - a nefarious beast and a mass murderer as he could only be in the darkest nightmares, is dead - that is a very good thing, he only preceded the Russian war criminal Vladimir Putin (72), but the question arises, were Ebrahim Raisi and the Iranian Foreign Minister Hossein Amirabdollahian even murdered?---Иранский «президент» - гнусное чудовище и массовый убийца, каким он мог быть только в самых мрачных кошмарах, мертв - это очень хорошо, он опередил только российского военного преступника Владимира Путина (72 года), но возникает вопрос, были ли вообще убиты Эбрахим Раиси и министр иностранных дел Ирана Хоссейн Амирабдоллахиан?---Le « président » iranien - une bête féroce et un tueur de masse comme on ne pouvait en trouver que dans les plus sombres cauchemars - est mort - c'est très bien ainsi, il n'a fait que précéder le criminel de guerre russe Vladimir Poutine (72), mais on peut se demander si Ebrahim Raisi et le ministre iranien des Affaires étrangères Hossein Amirabdollahian n'ont pas même été assassinés?---El «presidente» iraní -una bestia nefasta y un asesino de masas como sólo podría serlo en las pesadillas más oscuras- está muerto, eso es algo muy bueno, sólo precedió al criminal de guerra ruso Vladimir Putin (72), pero surge la pregunta, ¿fueron asesinados Ebrahim Raisi y el ministro de Asuntos Exteriores iraní Hossein Amirabdollahian?---O “presidente” iraniano - uma besta nefasta e um assassino em massa como só poderia ser nos pesadelos mais sombrios - está morto - o que é muito bom, pois só precedeu o criminoso de guerra russo Vladimir Putin (72), mas a questão que se coloca é: será que Ebrahim Raisi e o ministro dos Negócios Estrangeiros iraniano, Hossein Amirabdollahian, foram mesmo assassinados?---Sadece en karanlık kabuslarda görülebilecek kadar alçak bir canavar ve kitlesel bir katil olan İran “cumhurbaşkanı” öldü - bu çok iyi bir şey, sadece Rus savaş suçlusu Vladimir Putin'den (72) önce geldi, ancak şu soru ortaya çıkıyor: Ebrahim Raisi ve İran Dışişleri Bakanı Hossein Amirabdollahian öldürüldü mü?---伊朗 “总统”--一个只有在最黑暗的噩梦中才会出现的邪恶野兽和大屠杀凶手--死了--这是一件非常好的事情,他只比俄罗斯战犯弗拉基米尔-普京(72 岁)早死,但问题是,易卜拉欣-莱西和伊朗外交部长侯赛因-阿米拉布杜拉希安甚至被谋杀了吗?---가장 어두운 악몽 속에서만있을 수있는 사악한 짐승이자 대량 살인자 인이란의 “대통령”이 죽었다는 것은 매우 좋은 일이며, 그는 러시아 전범 인 블라디미르 푸틴 (72)보다 앞서 있지만 에브라힘 라이시와 호세인 아미랍 돌라 히안이란 외무 장관도 살해 당했을까라는 의문이 생깁니다.---Ο Ιρανός «πρόεδρος» - ένα μοχθηρό κτήνος και ένας μαζικός δολοφόνος, όπως θα μπορούσε να είναι μόνο στους πιο σκοτεινούς εφιάλτες, είναι νεκρός - αυτό είναι πολύ καλό, προηγήθηκε μόνο του Ρώσου εγκληματία πολέμου Βλαντιμίρ Πούτιν (72), αλλά τίθεται το ερώτημα, δολοφονήθηκαν έστω ο Εμπραχίμ Ραΐσι και ο Ιρανός υπουργός Εξωτερικών Χοσεΐν Αμιραμπντολαχιάν?

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