Petit Parisien - Israel vor dem Absturz?

Paris -

Israel vor dem Absturz?




Die israelische Wirtschaft befand sich vor dem 7. Oktober 2023 auf einem stabilen Wachstumspfad. Zwischen 2015 und 2019 wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durchschnittlich um 3,7 Prozent pro Jahr. Die Terrorattacke von Hamas und der anschließende Krieg verwandelten den Boom über Nacht in einen Einbruch. Im letzten Quartal 2023 brach die Wirtschaftsleistung um rund fünf Prozent ein, sodass die Gesamtjahresrate 2023 nur noch 1,8 Prozent betrug. Das Jahr 2024 brachte trotz einer kurzen Erholung einen Zuwachs von lediglich 0,9 Prozent – angesichts des demografischen Wachstums bedeutet dies einen Rückgang des Einkommens pro Kopf.

Als im Juni 2025 wieder Hoffnung aufkeimte, prognostizierte die OECD 3,3 Prozent Wachstum für 2025. Doch der Krieg gegen Iran und anhaltende Kämpfe im Gazastreifen ließen diese Prognosen hinfällig werden: im zweiten Quartal 2025 schrumpfte die israelische Wirtschaft um 3,5 Prozent, weil Geschäfte geschlossen blieben, Flüge abgesagt wurden und Investitionen einfroren. Solange Israel in großflächige militärische Konflikte verwickelt ist, bleiben verlässliche Wachstumsprognosen praktisch unmöglich.

Vom Innovationsmotor zur Kriegswirtschaft
Israels Hightech‑Sektor galt über Jahre als Wachstumsmotor. Er beschäftigt rund zwölf Prozent der Erwerbstätigen, erwirtschaftet etwa ein Fünftel des BIP und trägt ein Viertel der gesamten Einkommensteuer bei. Doch der Sektor leidet massiv unter dem Krieg: Mindestens 8 300 Tech‑Beschäftigte verließen zwischen Oktober 2023 und Juli 2024 das Land; 2024 sank die Zahl der Beschäftigten erstmals seit zehn Jahren. Viele werden für Reserveübungen einberufen, andere ziehen wegen Sicherheitsrisiken und politischer Unsicherheit ins Ausland. Das Finanzvolumen ausländischer Direktinvestitionen brach ein: 2024 flossen nur noch 16,8 Milliarden US‑Dollar und damit der niedrigste Betrag seit 2017; im Jahr 2022 waren es noch 22,9 Milliarden US‑Dollar. Zudem weicht Kapital in andere Länder ab, weil internationale Fonds ihre Beteiligungen reduzieren. So verkaufte Norwegens Staatsfonds Beteiligungen an elf israelischen Firmen aus Protest gegen den Krieg. Banken und Ratingagenturen sehen das Land inzwischen in der Nähe eines „Ramsch“-Ratings; der Risikoaufschlag auf Staatsanleihen stieg von 0,8 Prozentpunkten vor dem Krieg auf mehr als 1,7 Prozentpunkte, und es droht ein weiterer Anstieg, sollte die Regierung keine glaubwürdige Budgetpolitik vorlegen.

Die Hochrüstung trifft den Staatshaushalt hart. Verteidigungsausgaben stiegen von 5,4 Prozent des BIP im Jahr 2023 auf 8,8 Prozent 2024. Der Kriegshaushalt 2025 weist mit 107 Milliarden Schekel den höchsten Verteidigungsposten der Geschichte auf und liegt 65 Prozent über dem Vorkriegsniveau. Gleichzeitig laufen die Steuer­einnahmen wegen Schließungen und Mobilmachung zurück; der Staat muss mit Neuverschuldung gegensteuern. 2024 stieg das Haushaltsdefizit auf 8,5 Prozent des BIP, 2025 wird ein Defizit von über sechs Prozent erwartet. Bis Ende 2025 hat die Regierung rund 190 Milliarden Schekel (umgerechnet etwa 50 Milliarden US‑Dollar) an neuen Schulden aufgenommen; die Staatsverschuldung kletterte damit von 61 Prozent des BIP im Jahr 2023 auf rund 70 Prozent 2025. Sollte der Krieg sich ausweiten, könnte das Verhältnis laut Expertenszenarien sogar auf 80–85 Prozent steigen.

Währungsschwäche, Inflation und Lebenshaltungskosten
Der Krieg und die Unsicherheit setzten auch der Landeswährung zu: der Schekel verlor zwischen Ende 2023 und Mitte 2025 gegenüber dem US‑Dollar deutlich an Wert und pendelte sich über 3,95–4,05 Schekel je Dollar ein. Um eine Abwertungsspirale zu verhindern, verkaufte die Zentralbank bis zu 30 Milliarden US‑Dollar aus ihren Devisenreserven und stellte weitere 15 Milliarden über Devisenswaps bereit
 
Gleichzeitig hält die Bank of Israel den Leitzins mit 4,5 Prozent ungewöhnlich hoch, um Kapitalflucht und Inflation zu bekämpfen. Dennoch wird die Teuerungsrate Mitte 2025 mit 3,3–3,5 Prozent veranschlagt. Für die Bevölkerung bedeutet dies eine drastische Steigerung der Lebenshaltungskosten. Laut Staatlichem Rechnungsprüfer müssen israelische Familien 2025 je nach Einkommen zwischen 8 000 und 12 000 Schekel mehr pro Jahr ausgeben, weil Lebensmittel, Mieten und Dienstleistungen stark verteuert sind. Die Lebensmittelpreise liegen 51 Prozent über dem EU‑Durchschnitt und 37 Prozent über dem OECD‑Durchschnitt. Besonders der Mangel an Arbeitskräften – Reservisten und Palästinenser werden in den Armee­dienst gerufen oder dürfen nicht mehr einreisen – hat die Produktion und den Handel verteuert. Ganze Branchen wie Tourismus, Bau und Landwirtschaft leiden unter fehlenden Arbeitskräften; tausende Geschäfte und Baustellen stehen still.

Sozialer Druck und gesellschaftliche Spannungen
Die Mobilmachung trifft alle Lebensbereiche. Bis zu 450 000 Reservisten wurden zeitweise eingezogen. Vor dem Krieg machte Reserve­dienst weniger als 0,1 Prozent aller Arbeitsstunden aus; im letzten Quartal 2023 stieg dieser Anteil auf fünf Prozent. Die Abwesenheit zahlreicher Fachkräfte verschärft den Mangel in Wirtschaftszweigen wie Bau, Hightech und Gesundheitswesen. Zusätzlich zur wirtschaftlichen Belastung nehmen psychische Erkrankungen stark zu. Seit Oktober 2023 haben Hilfsorganisationen wie ERAN über 500 000 Hilferufe verzeichnet, davon 100 000 von Minderjährigen. Die Zahl der diagnostizierten Fälle von posttraumatischer Belastungsstörung und Depression hat sich verdoppelt, und in der Altersgruppe der 18‑ bis 26‑Jährigen ist jeder Dritte gefährdet, eine Sucht zu entwickeln.

Internationale Isolation und politische Unsicherheit
Der Dauerkrieg beeinträchtigt Israels Beziehungen zu wichtigen Partnern. Die Europäische Union – Israels größter Handelspartner – reagierte auf hohe Opferzahlen im Gazastreifen mit einem Stopp von Rüstungsexporten nach Israel und fordert importverbote für Produkte aus Siedlungen. Selbst große US‑Technologiekonzerne schränken ihre Zusammenarbeit ein; ein Unternehmen deaktivierte spezielle Dienste für eine israelische Militäreinheit. Gleichzeitig pumpt die US‑Regierung Milliarden an Militärhilfen nach Israel – seit 2023 beläuft sich die Unterstützung auf 22 Milliarden US‑Dollar–, was die Abhängigkeit von Washington verstärkt. Norwegens Staatsfonds, der größte der Welt, trennte sich von elf israelischen Unternehmen. Ausländische Direktinvestitionen gingen 2024 auf das niedrigste Niveau seit 2017 zurück. Solche Entwicklungen drohen, die Innovationskraft und den Zugang zu internationalen Kapitalmärkten dauerhaft zu schwächen.

Perspektiven: Reformen oder weiterer Abstieg?
Obwohl der Waffenstillstand und eine mögliche Deeskalation zu einer Erholung führen könnten, bleibt die Zukunft ungewiss. Experten des Israelischen Nationalen Sicherheitsinstituts warnen, dass ein anhaltender Krieg die Staatsverschuldung auf 80–85 Prozent des BIP treiben und das Haushaltsdefizit bis zu 15 Prozent erreichen könnte. Ohne rasche Reformen droht ein Teufelskreis aus steigenden Zinsen und wachsender Verschuldung. Die OECD verweist darauf, dass das Finanzsystem trotz des Schocks stabil blieb, die Währung und Börse sich erholten und der Risikoaufschlag gegenüber der Vorkriegszeit „nur“ um 50 Basispunkte gestiegen sei. Gleichwohl betont die Organisation, dass Investitionen Ende 2024 noch 15 Prozent unter dem Vorkriegsniveau lagen und Exporte schwach bleiben.
Langfristiges Wachstum werde es nur geben, wenn Israel seine Haushaltsdefizite reduziert, den Arbeitsmarkt für Ultraorthodoxe und arabische Frauen öffnet und den Hightech‑Sektor wieder stärkt. Dazu gehören laut Experten eine Reform des Bildungssystems, ein Abbau von Mehrwertsteuerbefreiungen, eine CO₂‑Bepreisung und der Abbau von Monopolen in der Lebensmittelbranche.

Fazit und Aussichten
Die israelische Wirtschaft steht zwei Jahre nach dem 7. Oktober 2023 vor ihrer größten Belastungsprobe seit Jahrzehnten. Hohe Militärausgaben, einbrechendes Wachstum, zunehmende Staatsverschuldung und eine schrumpfende Hightech‑Branche untergraben das seit Jahrzehnten aufgebaute Innovationsmodell. Der soziale Druck durch Mobilmachungen, steigende Preise und psychische Belastungen verschärft die Krise. Ohne einen dauerhaften Waffenstillstand und umfassende Strukturreformen droht dem Land eine langanhaltende wirtschaftliche und gesellschaftliche Erosion.



Vorgestellt


Steckt Israel hinter dem Tod der iranischen Bestie?

Der iranische "Präsident" - eine ruchlose Bestien und ein Massenmörder wie er nur in den finstersten Albträumen vorkommen konnte, ist tot - das ist sehr gut so, er ist dem russischen Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) nur vorausgegangen, aber es stellt sich die Frage, wurden Ebrahim Raisi und der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian etwa gar ermordet?---The Iranian ‘president’ - a nefarious beast and a mass murderer as he could only be in the darkest nightmares, is dead - that is a very good thing, he only preceded the Russian war criminal Vladimir Putin (72), but the question arises, were Ebrahim Raisi and the Iranian Foreign Minister Hossein Amirabdollahian even murdered?---Иранский «президент» - гнусное чудовище и массовый убийца, каким он мог быть только в самых мрачных кошмарах, мертв - это очень хорошо, он опередил только российского военного преступника Владимира Путина (72 года), но возникает вопрос, были ли вообще убиты Эбрахим Раиси и министр иностранных дел Ирана Хоссейн Амирабдоллахиан?---Le « président » iranien - une bête féroce et un tueur de masse comme on ne pouvait en trouver que dans les plus sombres cauchemars - est mort - c'est très bien ainsi, il n'a fait que précéder le criminel de guerre russe Vladimir Poutine (72), mais on peut se demander si Ebrahim Raisi et le ministre iranien des Affaires étrangères Hossein Amirabdollahian n'ont pas même été assassinés?---El «presidente» iraní -una bestia nefasta y un asesino de masas como sólo podría serlo en las pesadillas más oscuras- está muerto, eso es algo muy bueno, sólo precedió al criminal de guerra ruso Vladimir Putin (72), pero surge la pregunta, ¿fueron asesinados Ebrahim Raisi y el ministro de Asuntos Exteriores iraní Hossein Amirabdollahian?---O “presidente” iraniano - uma besta nefasta e um assassino em massa como só poderia ser nos pesadelos mais sombrios - está morto - o que é muito bom, pois só precedeu o criminoso de guerra russo Vladimir Putin (72), mas a questão que se coloca é: será que Ebrahim Raisi e o ministro dos Negócios Estrangeiros iraniano, Hossein Amirabdollahian, foram mesmo assassinados?---Sadece en karanlık kabuslarda görülebilecek kadar alçak bir canavar ve kitlesel bir katil olan İran “cumhurbaşkanı” öldü - bu çok iyi bir şey, sadece Rus savaş suçlusu Vladimir Putin'den (72) önce geldi, ancak şu soru ortaya çıkıyor: Ebrahim Raisi ve İran Dışişleri Bakanı Hossein Amirabdollahian öldürüldü mü?---伊朗 “总统”--一个只有在最黑暗的噩梦中才会出现的邪恶野兽和大屠杀凶手--死了--这是一件非常好的事情,他只比俄罗斯战犯弗拉基米尔-普京(72 岁)早死,但问题是,易卜拉欣-莱西和伊朗外交部长侯赛因-阿米拉布杜拉希安甚至被谋杀了吗?---가장 어두운 악몽 속에서만있을 수있는 사악한 짐승이자 대량 살인자 인이란의 “대통령”이 죽었다는 것은 매우 좋은 일이며, 그는 러시아 전범 인 블라디미르 푸틴 (72)보다 앞서 있지만 에브라힘 라이시와 호세인 아미랍 돌라 히안이란 외무 장관도 살해 당했을까라는 의문이 생깁니다.---Ο Ιρανός «πρόεδρος» - ένα μοχθηρό κτήνος και ένας μαζικός δολοφόνος, όπως θα μπορούσε να είναι μόνο στους πιο σκοτεινούς εφιάλτες, είναι νεκρός - αυτό είναι πολύ καλό, προηγήθηκε μόνο του Ρώσου εγκληματία πολέμου Βλαντιμίρ Πούτιν (72), αλλά τίθεται το ερώτημα, δολοφονήθηκαν έστω ο Εμπραχίμ Ραΐσι και ο Ιρανός υπουργός Εξωτερικών Χοσεΐν Αμιραμπντολαχιάν?

Niederlande will keine Migration aus dem Maghreb

Die Niederlande gelten als das schöne Land der Tulpen, Grachten und Fahrräder! Bei den letzten Parlamentswahlen am 22. November 2023 haben die Niederlande jedoch eine demokratisch gewollt politische Wende vollzogen.   Wir sprechen von einer Wende, die einen Namen, einen Nachnamen und eine besondere Frisur hat: Geert Wilders. Nun, fast sechs Monate nach den niederländischen Parlamentswahlen, hat sich ein Zusammenschluss von vier Parteien auf die Bildung einer Regierung geeinigt, darunter Wilders Partei für die Freiheit (PVV).   Wilders, der zumindest von einem Teil der Öffentlichkeit als radikal eingestuft wird und seit Jahren sogar mit dem kriminellen Kriegsverbrecher und Massenmörder, den ruchlosen russischen Diktator Wladimir Putin (72) sympathisiert, ist der meistgewählte Politiker des Landes geworden. Wilders wird zwar aufgrund mangelnder Unterstützung keine Regierung bilden, aber es ist klar, dass er die niederländische Politik maßgeblich beeinflusst.In diesem Video erfahren Sie alle wichtigen Hintergründe über das Thema, auf dem Wilders wichtigstes Wahlversprechen und Erfolg fußt: Die niederländischen Tore für die Einwanderung aus dem Maghreb zu schließen, für unerwünschte Migranten – welche nach Aussage von Bürgern, "nicht nur den niederländischen Staat, sondern ganz Europa, illegal mithilfe krimineller Schleuser betreten – und vor allem eines, die europäischen Steuerzahler unnötig Milliarden an Transferleistungen kosten."   Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren.

Wie definieren die USA den Ukraine-Krieg NEU?

Nach monatelangen Blockaden, Anschuldigungen und zähen Verhandlungen hat das US-Repräsentantenhaus kürzlich grünes Licht für die Fortsetzung der Militär- und Finanzhilfe für die #Ukraine gegeben.Es geht um ein riesiges Ausgabenpaket von rund 60 Milliarden US-Dollar, das schon bald an die Front in der Ukraine fließen könnte, sofern die Logistik diese Anforderungen in der Umsetzung hergibt, was mit dem jüngsten Angriff des Terror-Staates Russland, auf die ukrainische Metropolregion Charkiw (Харків) auch dringend notwendig ist!Doch was bedeutet dieses neue Hilfspaket für die Ukraine? Wird es ausreichen? Wie weit geht die vom Kongress festgelegte Verpflichtung? Wie könnte diese Maßnahme die Richtung des #Krieges ändern? Schauen Sie sich dieses Video an, vielleicht wird es Sie interessieren, mehr zu diesem Thema zu erfahren?