Petit Parisien - Südkorea: Aufstieg &Niedergang

Paris -

Südkorea: Aufstieg &Niedergang




Südkorea galt jahrzehntelang als ökonomisches Wunder. Nach dem verheerenden Koreakrieg standen die Menschen praktisch vor dem Nichts; ihre Infrastruktur war zerstört, Kapital und Ressourcen fehlten. In den frühen 1960er‑Jahren wurde eine exportorientierte Entwicklungsstrategie eingeleitet. Zunächst waren es leichte Industrieerzeugnisse, später investierte der Staat massiv in Chemie‑ und Stahlwerke. Mit dem Einstieg in den Schiffbau, den Automobilbau und später in die Halbleiterproduktion reihte sich das Land unter die „asiatischen Tiger“ ein. 1988 richtete Seoul die Olympischen Spiele aus und trat 1996 der OECD bei. Die Exporte schossen von rund 33 Millionen US‑Dollar 1960 auf weit über 500 Milliarden US‑Dollar 2019; das Bruttonationaleinkommen pro Kopf kletterte im selben Zeitraum von 67 US‑Dollar auf über 32 000 US‑Dollar. Südkoreanische Konzerne wie Samsung, SK Hynix, Hyundai und Kia zählen heute zu den weltweit führenden Herstellern von Elektronik, Halbleitern, Automobilen und Schiffen, und die Pop‑Kultur schafft ein weiches Machtinstrument mit globaler Wirkung.

Doch hinter der glänzenden Fassade bestehen strukturelle Schwächen. Die Bevölkerung altert, das Wachstum soll laut Prognosen in den kommenden Jahrzehnten deutlich unter zwei Prozent fallen. Schon vor der Pandemie geriet das Land in eine demografische und wirtschaftliche Sackgasse. Das exportorientierte Modell macht die Wirtschaft besonders anfällig für externe Schocks – und genau diese treffen sie seit Ende 2024 mit voller Wucht.

Im Dezember 2024 rief Präsident Yoon Suk‑yeol nach tagelanger politischer Blockade überraschend das Kriegsrecht aus. Spezialkräfte besetzten das Parlamentsgebäude, Abgeordnete kletterten über Mauern, um den Ausnahmezustand aufzuheben. Die Maßnahme dauerte nur wenige Stunden, setzte aber eine Kettenreaktion in Gang: der Präsident verlor den Rückhalt seiner eigenen Partei, seine Zustimmung sackte unter zwanzig Prozent. Die Opposition reichte im Parlament ein Impeachment‑Verfahren ein, das zunächst scheiterte, aber den politischen Stillstand verlängerte. Es folgten Massenproteste und ein Reiseverbot für Yoon, während die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Hochverrats einleitete. Ende Mai löste die verfassungsmäßige Krise vorgezogene Neuwahlen aus. Der geschwächte konservative Block und die Übergangsregierung sahen sich gezwungen, den Kurs neu zu bestimmen.

Parallel geriet der Exportmotor ins Stottern. Im Sommer 2025 verhängte die wiedergewählte US‑Regierung unter Donald Trump Strafzölle von 25 Prozent auf südkoreanische Waren – Stahl, Autos und Konsumgüter waren betroffen. Für eine Volkswirtschaft, deren Ausfuhren 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, war das ein Schock. Stahl‑ und Schiffbaukonzerne meldeten zweistellige Einbrüche, Automobilhersteller verlegten den Fokus auf den Gebrauchtwagenhandel in Russland, Zentralasien und dem Nahen Osten, um den Absatzrückgang in Nordamerika zu kompensieren. Die Handelsbilanz mit China, einst wichtigster Absatzmarkt, kippte wegen der dortigen Überkapazitäten ins Minus, während sie mit den USA zwar noch einen Überschuss aufwies, dieser aber durch höhere Importzölle bedroht war. Die Regierung in Seoul warnte vor einem „perfekten Sturm“ aus Rezession, Inflation und drohenden Unternehmensinsolvenzen.

Erst Ende Oktober 2025 konnte eine Delegation unter Leitung des südkoreanischen Chefunterhändlers Kim Yong‑beom in Washington einen Kompromiss erzielen: Die Strafzölle auf Autos und Teile werden auf 15 Prozent gesenkt, ähnlich wie für japanische Hersteller. Zugleich vereinbarte man einen Fonds über 350 Milliarden US‑Dollar für gemeinsame Investitionen in Schiffbau und Energie. Beobachter werteten das Abkommen als Verschnaufpause, nicht als Lösung. Viele Branchen jenseits der Halbleiterproduktion verharren weiterhin in der Rezession, und die Nachfrage aus den USA bleibt schwach. Weltweit leiden Fabrikbestellungen unter den Unwägbarkeiten amerikanischer Strafzölle; europäische und chinesische Einkaufsmanager‑Indizes bestätigen einen allgemeinen Abschwung.

Die Spannungen mit den USA reichen über den Handel hinaus. Präsident Trump forderte offen, Seoul solle jährlich zehn Milliarden Dollar zur Stationierung der US‑Truppen zahlen – das Fünfjahresabkommen über die Kostenteilung sah lediglich rund 1,47 Milliarden Dollar im ersten Jahr vor. Zudem knüpfte Washington die Militärfrage an die Zollverhandlungen und drohte, Teile der 28 500 Soldaten in andere Regionen wie Guam zu verlegen. Zwar dementierten sowohl das Pentagon als auch das südkoreanische Verteidigungsministerium konkrete Abzugspläne, doch das Säbelrasseln verunsicherte die Öffentlichkeit. Meinungsumfragen zeigten eine wachsende Skepsis gegenüber der amerikanischen Schutzmacht, während Teile der Opposition für eine eigenständigere Sicherheitsstrategie warben und eine Annäherung an China und die Nachbarländer ins Spiel brachten.

Südkoreas Weg vom Entwicklungsland zur Hightech‑Nation bleibt eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte. Die jüngsten Ereignisse zeigen jedoch, wie zerbrechlich dieses Modell sein kann, wenn politische Führung versagt, äußere Kräfte ihre Bedingungen diktieren und die Abhängigkeit vom Welthandel zur Achillesferse wird. Die neue Regierung steht vor der Aufgabe, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen, den Einfluss der Großkonzerne zu begrenzen, die Wirtschaft zu diversifizieren und gleichzeitig Allianzen zu pflegen, ohne in geopolitischen Machtspielen zerrieben zu werden. Die Zukunft der „Hanfluss‑Wunder“‑Nation hängt davon ab, ob sie aus der aktuellen Krise Lehren zieht und den eigenen Kurs selbstbewusst bestimmt.



Vorgestellt


Steckt Israel hinter dem Tod der iranischen Bestie?

Der iranische "Präsident" - eine ruchlose Bestien und ein Massenmörder wie er nur in den finstersten Albträumen vorkommen konnte, ist tot - das ist sehr gut so, er ist dem russischen Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) nur vorausgegangen, aber es stellt sich die Frage, wurden Ebrahim Raisi und der iranische Außenminister Hossein Amirabdollahian etwa gar ermordet?---The Iranian ‘president’ - a nefarious beast and a mass murderer as he could only be in the darkest nightmares, is dead - that is a very good thing, he only preceded the Russian war criminal Vladimir Putin (72), but the question arises, were Ebrahim Raisi and the Iranian Foreign Minister Hossein Amirabdollahian even murdered?---Иранский «президент» - гнусное чудовище и массовый убийца, каким он мог быть только в самых мрачных кошмарах, мертв - это очень хорошо, он опередил только российского военного преступника Владимира Путина (72 года), но возникает вопрос, были ли вообще убиты Эбрахим Раиси и министр иностранных дел Ирана Хоссейн Амирабдоллахиан?---Le « président » iranien - une bête féroce et un tueur de masse comme on ne pouvait en trouver que dans les plus sombres cauchemars - est mort - c'est très bien ainsi, il n'a fait que précéder le criminel de guerre russe Vladimir Poutine (72), mais on peut se demander si Ebrahim Raisi et le ministre iranien des Affaires étrangères Hossein Amirabdollahian n'ont pas même été assassinés?---El «presidente» iraní -una bestia nefasta y un asesino de masas como sólo podría serlo en las pesadillas más oscuras- está muerto, eso es algo muy bueno, sólo precedió al criminal de guerra ruso Vladimir Putin (72), pero surge la pregunta, ¿fueron asesinados Ebrahim Raisi y el ministro de Asuntos Exteriores iraní Hossein Amirabdollahian?---O “presidente” iraniano - uma besta nefasta e um assassino em massa como só poderia ser nos pesadelos mais sombrios - está morto - o que é muito bom, pois só precedeu o criminoso de guerra russo Vladimir Putin (72), mas a questão que se coloca é: será que Ebrahim Raisi e o ministro dos Negócios Estrangeiros iraniano, Hossein Amirabdollahian, foram mesmo assassinados?---Sadece en karanlık kabuslarda görülebilecek kadar alçak bir canavar ve kitlesel bir katil olan İran “cumhurbaşkanı” öldü - bu çok iyi bir şey, sadece Rus savaş suçlusu Vladimir Putin'den (72) önce geldi, ancak şu soru ortaya çıkıyor: Ebrahim Raisi ve İran Dışişleri Bakanı Hossein Amirabdollahian öldürüldü mü?---伊朗 “总统”--一个只有在最黑暗的噩梦中才会出现的邪恶野兽和大屠杀凶手--死了--这是一件非常好的事情,他只比俄罗斯战犯弗拉基米尔-普京(72 岁)早死,但问题是,易卜拉欣-莱西和伊朗外交部长侯赛因-阿米拉布杜拉希安甚至被谋杀了吗?---가장 어두운 악몽 속에서만있을 수있는 사악한 짐승이자 대량 살인자 인이란의 “대통령”이 죽었다는 것은 매우 좋은 일이며, 그는 러시아 전범 인 블라디미르 푸틴 (72)보다 앞서 있지만 에브라힘 라이시와 호세인 아미랍 돌라 히안이란 외무 장관도 살해 당했을까라는 의문이 생깁니다.---Ο Ιρανός «πρόεδρος» - ένα μοχθηρό κτήνος και ένας μαζικός δολοφόνος, όπως θα μπορούσε να είναι μόνο στους πιο σκοτεινούς εφιάλτες, είναι νεκρός - αυτό είναι πολύ καλό, προηγήθηκε μόνο του Ρώσου εγκληματία πολέμου Βλαντιμίρ Πούτιν (72), αλλά τίθεται το ερώτημα, δολοφονήθηκαν έστω ο Εμπραχίμ Ραΐσι και ο Ιρανός υπουργός Εξωτερικών Χοσεΐν Αμιραμπντολαχιάν?

Niederlande will keine Migration aus dem Maghreb

Die Niederlande gelten als das schöne Land der Tulpen, Grachten und Fahrräder! Bei den letzten Parlamentswahlen am 22. November 2023 haben die Niederlande jedoch eine demokratisch gewollt politische Wende vollzogen.   Wir sprechen von einer Wende, die einen Namen, einen Nachnamen und eine besondere Frisur hat: Geert Wilders. Nun, fast sechs Monate nach den niederländischen Parlamentswahlen, hat sich ein Zusammenschluss von vier Parteien auf die Bildung einer Regierung geeinigt, darunter Wilders Partei für die Freiheit (PVV).   Wilders, der zumindest von einem Teil der Öffentlichkeit als radikal eingestuft wird und seit Jahren sogar mit dem kriminellen Kriegsverbrecher und Massenmörder, den ruchlosen russischen Diktator Wladimir Putin (72) sympathisiert, ist der meistgewählte Politiker des Landes geworden. Wilders wird zwar aufgrund mangelnder Unterstützung keine Regierung bilden, aber es ist klar, dass er die niederländische Politik maßgeblich beeinflusst.In diesem Video erfahren Sie alle wichtigen Hintergründe über das Thema, auf dem Wilders wichtigstes Wahlversprechen und Erfolg fußt: Die niederländischen Tore für die Einwanderung aus dem Maghreb zu schließen, für unerwünschte Migranten – welche nach Aussage von Bürgern, "nicht nur den niederländischen Staat, sondern ganz Europa, illegal mithilfe krimineller Schleuser betreten – und vor allem eines, die europäischen Steuerzahler unnötig Milliarden an Transferleistungen kosten."   Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren.

Wie definieren die USA den Ukraine-Krieg NEU?

Nach monatelangen Blockaden, Anschuldigungen und zähen Verhandlungen hat das US-Repräsentantenhaus kürzlich grünes Licht für die Fortsetzung der Militär- und Finanzhilfe für die #Ukraine gegeben.Es geht um ein riesiges Ausgabenpaket von rund 60 Milliarden US-Dollar, das schon bald an die Front in der Ukraine fließen könnte, sofern die Logistik diese Anforderungen in der Umsetzung hergibt, was mit dem jüngsten Angriff des Terror-Staates Russland, auf die ukrainische Metropolregion Charkiw (Харків) auch dringend notwendig ist!Doch was bedeutet dieses neue Hilfspaket für die Ukraine? Wird es ausreichen? Wie weit geht die vom Kongress festgelegte Verpflichtung? Wie könnte diese Maßnahme die Richtung des #Krieges ändern? Schauen Sie sich dieses Video an, vielleicht wird es Sie interessieren, mehr zu diesem Thema zu erfahren?