Angeschossener Bundeswehrsoldat in Bayern: Polizei war über Übung informiert
Die bayerische Polizei ist über eine Übung der Bundeswehr im oberbayerischen Erding, bei der ein Soldat angeschossen wurde, im Vorfeld informiert gewesen. Für die Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz geplante und angemeldete Übungen der Bundeswehr seien der Polizei bekannt gewesen, teilten die Beamten am Donnerstag in Ingolstadt mit. Der Zusammenhang zwischen den militärischen Aktivitäten, dem Notruf aus der Bevölkerung wegen eines Bewaffneten und dem Polizeieinsatz mit der Schussabgabe werde von der Staatsanwaltschaft Landshut nun geprüft.
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US-Regierung warnt Israel vor einer Annexion des Westjordanlands
Die USA drängen Israel massiv, von Plänen zur Annexion des Westjordanlands abzusehen. US-Außenminister Marco Rubio, der am Donnerstag in Israel eintraf, warnte die israelische Regierung schon vor seiner Abreise vor einer Annexion, nachdem das Parlament in Jerusalem zugestimmt hatte, zwei entsprechende Gesetzentwürfe voranzubringen. US-Vizepräsident JD Vance nannte diesen Schritt "sehr dumm". Massive Kritik kam auch von einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten.
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Zverev erreicht Viertelfinale von Wien
Alexander Zverev hat trotz körperlicher Probleme das Viertelfinale des ATP-Turniers in Wien erreicht. Der an Nummer zwei gesetzte Hamburger bezwang in der Stadthalle der österreichischen Hauptstadt den Qualifikanten Matteo Arnaldi (Italien) 6:4, 6:4 und trifft nun auf Tallon Griekspoor (Niederlande).
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Trump begnadigt Kryptowährungsunternehmer Zhao
US-Präsident Donald Trump hat den Mitgründer der Krypto-Währungsbörse Binance, Changpeng Zhao, ein Jahr nach dessen Haftentlassung nachträglich begnadigt. Das Weiße Haus begründete die Entscheidung damit, dass die Verurteilung Zhaos wegen Verstößen gegen die Gesetzgebung zur Geldwäsche im Zuge eines von Trumps Vorgänger Joe Biden geführten "Krieges" gegen die Kryptowährungsbranche zustande gekommen sei. Es habe im Fall Zhaos "keine Betrugsvorwürfe und keine identifizierbaren Opfer" gegeben.
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EU-Gipfel: Ringen um Nutzung russischer Vermögen für die Ukraine
Auf dem EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Partnerländer ein zähes Ringen um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte geliefert. Eine Nutzung der Gelder für sogenannte Reparationsdarlehen für die Ukraine wäre eine "bedeutende Entscheidung", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag in Brüssel und drängte die europäischen Verbündeten zu einer entsprechenden Einigung. Beim Thema Verteidigung einigten sich die 27 Staats- und Regierungschefs hingegen auf einen zügigen und großangelegten Ausbau der europäischen Fähigkeiten.
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Putin: US-Sanktionen "haben keine bedeutende Wirkung" auf russische Wirtschaft
Die neuen US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil werden nach den Worten von Kremlchef Wladimir Putin die Wirtschaft seines Landes nicht allzu sehr beeinträchtigen. Die Sanktionen seien zwar "schwerwiegend" und würden "gewisse Folgen" haben, sagte Putin am Donnerstag vor Journalisten. Allerdings würden sie "keine bedeutende Wirkung" auf die Wirtschaft haben.
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Israelischer Rechtsaußen-Minister bedauert "unglückliche" Äußerung über Saudi-Arabien
Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich für eine "unglückliche" Äußerung über Saudi-Arabien entschuldigt - er hatte dem Land geraten, "weiter auf Kamelen (zu) reiten". "Meine Äußerung zu Saudi-Arabien war unglücklich, und ich bedauere jede Kränkung, die sie verursacht haben mag", sagte Smotrich am Donnerstag in einer Videobotschaft im Onlinedienst X. Die Wortwahl des Ministers war von israelischen Politikern kritisiert worden.
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EU-Gipfel: Selenskyj hofft auf "positive Entscheidung" für Nutzung russischer Vermögen
In der Debatte um die Verwendung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögen hofft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf eine "positive Entscheidung". Eine Verwendung der Vermögenswerte für sogenannte Reparationsdarlehen für die Ukraine wäre eine "bedeutende Entscheidung", sagte Selenskyj am Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel. Die Gespräche hierzu seien nicht "einfach", aber die Ukraine "setzt auf Entscheidungen bei diesem Thema".
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Messi verlängert bei Inter Miami
Fußball-Weltstar Lionel Messi bleibt seinem Klub Inter Miami in der nordamerikanischen Profiliga MLS treu. Der 38 Jahre alte Argentinier hat seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag verlängert. Das gaben die Liga und Inter am Donnerstag bekannt. Über die neue Vertragslaufzeit wurden zunächst keine Angaben gemacht, der Nachrichtenagentur AFP zufolge bleibt Messi bis Ende 2028.
WeiterlesenVerdacht auf illegales Glücksspiel: NBA-Coach Billups verhaftet
NBA-Headcoach Chauncey Billups von den Portland Trail Blazers und Profi Terry Rozier (Miami Heat) sind wegen möglicher Verstrickungen in illegales Glücksspiel verhaftet worden. Das bestätigten US-Behörden am Donnerstag auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz.
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