
Betrug bei theoretischen Fahrprüfungen: Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen ermittelt die Polizei wegen mutmaßlich organisierter Manipulationen bei theoretischen Führerscheinprüfungen. Im Fokus der Ermittler stehen drei Männer im Alter von 32 bis 37 Jahren, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln am Dienstag mitteilten. Sie sollen seit Januar gegen Bezahlung Führerscheinkandidaten bei amtlichen Prüfungen durch Dritte vertreten lassen haben.
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Kreise: Frankreich beteiligt sich an Luftbrücke für Gazastreifen
Frankreich will sich in den kommenden Tagen an einer Luftbrücke für den Gazastreifen beteiligen. Die Hilfslieferungen aus der Luft sollten den "dringendsten Bedürfnissen der zivilen Bevölkerung" entsprechen, hieß es am Dienstag in diplomatischen Kreisen in Paris. Parallel dazu setze sich Frankreich für Hilfslieferungen per Lastwagen ein, "die mit Abstand effiziente Lösung".
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Verband: Fluggäste sollen künftig mehr Flüssigkeit ins Handgepäck mitnehmen können
Flugpassagiere in Deutschland sollen laut Flughafenverband an einigen Airports bald wieder bis zu zwei Liter Flüssigkeit im Handgepäck mitnehmen dürfen. Voraussetzung sei, dass die Sicherheitskontrolle im Flughafen mit einem neuen CT-Scanner erfolge, erklärte der Verband ADV am Dienstag. "Das ist ein großer Schritt für mehr Komfort und schnellere Abläufe an Flughäfen", erklärte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Die Technik sei "sicher und zuverlässig".
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Datenvolumen in Vertragstarifen großer Anbieter übersteigt Verbrauch um das Sechsfache
Das Datenvolumen in den Vertragstarifen der großen Mobilfunkanbieter übersteigt einer Analyse zufolge den realen Verbrauch von Handynutzerinnen und -nutzern in Deutschland um das Sechsfache. Im Schnitt enthalten die Laufzeittarife der vier großen deutschen Anbieter Telekom, Vodafone, O2 und 1&1 aktuell 72 Gigabyte (GB), wie das Vergleichsportal Verivox am Dienstag mitteilte. Laut einer Marktstudie betrage der Pro-Kopf-Verbrauch pro Monat derzeit aber nur 11,7 GB.
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Mecklenburg-Vorpommern wählt am 20. September 2026 neuen Landtag
In Mecklenburg-Vorpommern wird am 20. September kommenden Jahres ein neuer Landtag gewählt. Den Termin legte die Landesregierung nach Angaben des Innenministeriums am Dienstag in einer Kabinettssitzung in Schwerin rund 14 Monate vorher abschließend fest. "Die Wahlvorbereitungen in den Städten und Gemeinden können damit frühzeitig starten", erklärte Landesinnenminister Christian Pegel (SPD).
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Milliarden-Finanzloch: Wirtschaftsweise sieht falsche Prioritäten der Regierung
Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier hat sich besorgt über die milliardenschwere Finanzierungslücke im Bundeshaushalt der kommenden Jahre gezeigt und der Bundesregierung falsche Prioritäten vorgeworfen. "Das Thema konsumtive Ausgaben, Stichwort Wahlversprechen, Mütterrente" – das "schlägt natürlich rein", sagte sie am Dienstag den Sendern RTL und ntv. Es sei fraglich, ob es, wenn das Geld dringend für Investitionen benötigt werde, "der richtige Zeitpunkt für diese Ausgabe ist".
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Energieverbrauch im zweiten Quartal weniger stark gestiegen
Deutschlands Energieverbrauch ist nach vorläufigen Berechnungen im ersten Halbjahr um 2,3 Prozent im Vorjahresvergleich angestiegen. Damit habe sich der in den ersten drei Monaten noch kräftige Zuwachs von 5,5 Prozent aber spürbar abgeschwächt, teilte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in Berlin am Dienstag mit. Der Anstieg ging demnach hauptsächlich auf das kühlere Wetter im Frühjahr zurück, was zu einem höheren Energiebedarf für die Raumwärme führte.
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Bunker, Krankenhäuser, Medikamente: DRK beklagt Defizite bei Bevölkerungsschutz
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat vor massiven Problemen beim Bevölkerungsschutz gewarnt. "Die Bevölkerung ist im Krisenfall kaum geschützt", sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter der "Süddeutschen Zeitung" laut Mitteilung vom Dienstag. "Egal, wo Sie hinschauen: Es fehlt an funktionierenden Schutzräumen, an Vorräten für eine Krise, an Kapazitäten in Krankenhäusern und an Medikamenten wie Antibiotika." Ressourcen, um Bürgerinnen und Bürgern in der Krise zu helfen "haben wir in den meisten Fällen nicht", warnte Reuter.
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Trickbetrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro in Baden-Württemberg
Unbekannte haben von einem 41-Jährigen aus Stuttgart mehr als hunderttausend Euro erbeutet. Über Wochen hinweg wurde er von vermeintlichen Polizisten immer wieder kontaktiert, wie die echte Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach gaukelten ihm angebliche chinesische Polizisten zwischen April und Ende Juli vor, dass er Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sei.
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Schäden durch Naturkatastrophen im ersten Halbjahr bei 131 Milliarden Dollar
Waldbrände, Überflutungen, Erdbeben: Naturkatastrophen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres weltweit Schäden in Höhe von 131 Milliarden Dollar (113 Milliarden Euro) verursacht. 80 Milliarden Dollar davon waren versichert, wie der Rückversicherer Munich Re am Dienstag mitteilte. Die Schäden lagen jeweils unter dem Vorjahreswert, aber "wesentlich" über den Durchschnittswerten der vergangenen zehn Jahre.
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